Stadtkurier Januar 2023
Mach`s gut altes Jahr, Glück auf neues Jahr
Wieder ist ein Jahr voller Veränderung, Emotionen und Erlebnissen vorbei. Viele schöne Erinnerungen nehmen wir mit ins neue Jahr und lassen sie, in Gesprächen mit der Familie oder mit Freunden, immer mal wieder aufleben. Die negativen Erlebnisse haben wir weit nach hinten geschoben, obwohl auch sie unser Leben, in den unterschiedlichsten Bereichen, beeinflusst haben. Jeder Mensch geht anders gestärkt aus einer Krise hervor, wichtig dabei sind Freunde und Familie, die zur Seite stehen und mit positiven Erlebnissen das Negative in ein anderes Licht stellen. Deshalb ist ein mach`s gut, an der richtigen Stelle, nicht immer die schlechteste Idee. Ein „Glück auf“ schicken wir ins neue Jahr. Planungen und Verabredungen für das neue Jahr sollte jeder treffen. Hoffnungen, dass das neue Jahr besser wird, sollte jeder haben.
Auch wir haben schon Neues geplant. So findet am 27.01.23 eine Teenie-Disco statt. Unter dem Motto „Hits for Teens“ planen und gestalten Jugendliche einen Abend für Jugendliche von 13 bis 16 Jahren. Im Februar haben wir ein Sportcamp in Kooperation mit der Sportjugend Erzgebirge geplant. Vom 22. – 24.02.23 können Kinder ab 7 Jahren sich sportlich betätigen und mit guter Laune die Tage verbringen. Anmeldungen für das Sportcamp sind ab sofort möglich. Im April wird wieder ein Kickerturnier für Jugendliche stattfinden und in den Sommerferien gibt es unser Schwimm- und unser Sommercamp. Weitere Angebote sind in der Planung und werden aktuell auf unserer Internetseite www.highpoint-zp.de veröffentlicht. Ihr seht, es gibt viel zu erleben und wir freuen uns schon jetzt auf die neuen Erlebnisse.
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Für weitere Teenie-Disco`s suchen wir Interessierte, die als DJ unsere Discoanlage zum Klingen bringen oder kreativ beim Herstellen von neuen alkoholfreien Cocktails fungieren.
Stadtkurier Februar 2023
BEWEGUNG – nicht nur reden – einfach machen
Bewegung ist wichtig für jede Altersgruppe. Auch in unserer Einrichtung wird Bewegung großgeschrieben. Deshalb gibt es bei uns die Möglichkeiten zum täglichen Kickern, Tischtennis spielen, Trampolin springen oder Billard spielen. Für alle, die eine Regelmäßigkeit bevorzugen, gibt es den wöchentlichen Kleinkindersport, Kindersport und chinesisch Tischtennis. Auf jeden Fall ist Bewegung, mal mehr und mal weniger, immer dabei. Zur Bewegung zählt auch Fahrrad fahren. Hierbei ist es wichtig, ein verkehrssicheres Fahrrad zu besitzen. In der Fahrradselbsthilfewerkstatt habt ihr die Möglichkeit, mit fachlicher Anleitung, euer Bike auf Vordermann zu bringen.
Wer immer noch nichts für sich gefunden hat, sollte sich einmal zum Fest der Vereine am 1. Mai umschauen. Auch dort kann man viel probieren, erleben und sich bewegen. Das Fest findet dieses Jahr auf dem Gelände der August-Bebel-Schule statt. Zur Familienstaffel gibt es keine Altersvorgabe, jeder kann sich testen und den Herausforderungen stellen. Auch im High Point gibt es, über`s Jahr verteilt, Angebote für die ganze Familie. Ob Faschingsfeier, Kinderfest, Wanderung, Erlebniscamp… etc, für jeden ist etwas dabei. Auch in den Ferien sorgen wir für Bewegung. Bei mehrtägigen Angeboten kann man sich genauso auspowern wie bei Nachmittagsangeboten. Schwimmen, Boot fahren, klettern, wandern, Fahrradtouren…, jeder wird etwas für sich finden, denn Bewegung soll Spaß machen und was macht mehr Spaß, als sich mit Freunden zu bewegen.
Stadtkurier März 2023
Bewegungsmuffel? Muss nicht sein!
Drei sportliche Tage verbrachten 24 Kinder aus Zschopau und der Umgebung beim Sportcamp in den Winterferien. Gemeinsam mit dem Jugendkoordinator vom Kreissportbund erlernten, trainierten und führten die Teilnehmenden verschiedene Sportarten aus, welche in Staffelspielen in der Turnhalle des Berufschulzentrums, trainiert wurden. Nach der Erläuterung der Spielregeln und Abläufe ging es mit Erwärmungsspielen gleich sportlich los. Mit viel Spaß und Engagement wurden neue Spiele ausprobiert. Dabei motivierten sich die Kinder gegenseitig und halfen, auch den weniger sportlichen Kindern, bei der Bewältigung der Aufgaben. Es standen neue Sportarten wie Bogenschießen und Lasergewehr schießen, als Teil vom Biathlonsport, auf dem Programm. Dabei war es gar nicht so einfach eine ruhige Hand zu bewahren und zielsicher zu schießen, wenn man vorher eine Runde durch die Halle rennen musste.
Doch nicht nur die Turnhalle besuchten wir zweimal am Tag. Auch in unserer Einrichtung gab es Sport und Spiel. Während die Einen um die Tischtennisplatte flitzten, probierten die Anderen den Tischkicker aus. Etwas Ruhe fand man bei verschiedenen Karten- und Brettspielen. Auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterstützte uns bei unserem Projekt mit Spielen und Broschüren zu gesunder Ernährung und alkoholfreier Cocktails. Diese probierten wir auch gleich einmal gemeinsam aus. Weiterhin beteiligte sich das Team der Schwimmhalle Zschopau an unserem Trainingsprogramm und so zogen wir so manche Bahn durch das Schwimmbecken. Teilnehmer, welche noch Probleme mit dem Schwimmen hatten, wurden von anderen Teilnehmern im Camp motiviert, so dass einige schwimmerische Fortschritte freudig zu vermerken waren.
Die Abende wurden zum Quatschen und für ein paar lustige Spiele genutzt. So stand in diesen Tagen nicht das Handy im Vordergrund, sondern der Spaß an Bewegung und die Zeit mit Freunden. Wir konnten den Kindern Alternativen zu Handy und Co anbieten und wir können auch die Möglichkeiten schaffen den Kontakt zu weiteren Sportvereinen herzustellen. Nach diesen 3 Tagen gingen die Kinder mit viel Motivation, Selbstbewusstsein und guter Laune, aber auch müde nach Hause.
Stadtkurier April 2023
Unser kleiner großer Beitrag
Wer geht nicht durch die Straßen und regt sich über die vielen achtlos weggeworfenen Sachen auf? Doch wer bückt sich schon und hebt die Sachen, den Müll, auf? Auch wir haben anfangs so gedacht und sind auf dem Weg zur Turnhalle oder bei unseren Wanderungen einfach am Müll vorbei gegangen. Unsere Ansicht hat sich aber grundlegend geändert, seit wir angefangen haben, regelmäßig selbst Müll zu sammeln. Ab einem bestimmten Alter weiß jeder, dass Plastik nicht biologisch abbaubar ist. Doch fast jede Verpackung ist aus Plastik und sie landet oft mutwillig oder bei manchen auch unfreiwillig, auf dem Boden. Der Wind trägt sein übliches dazu bei und bläst die Sachen in Hecken, über Wege und Wiesen, bis sie irgendwann in der Kanalisation oder in Flüssen landen.
Aber wer denkt schon so weit, dass letztendlich die Sachen bei Fischen im Magen landen und bei viel Pech, damit bei uns auf dem Teller. Auch das ist ein Grund, warum wir mindestens zweimal im Jahr durch unser Wohngebiet laufen und den Müll aufsammeln, den Andere achtlos wegwerfen. Wir – sind Kinder, Jugendliche und zum Teil ganze Familien, welche sich an den Aktionen beteiligen. In diesem Jahr haben wir schon eine Aktion gestartet, dabei dem Wetter getrotzt und viele Säcke voll Müll eingesammelt.
Doch wir haben gemerkt, dass wir dringend noch eine Aktion im Frühjahr starten sollten, um den Unrat in Säcke zu bringen. Am 11.05.23, einem Donnerstag starten wir zur nächsten Aktion. Treff ist 16.00 Uhr am High Point. Natürlich freuen wir uns über Jeden, der unsere Aktion unterstützt. Meldet euch dazu gerne im Vorfeld bei uns im High Point an. Außerdem werden wir im Rahmen unserer Feriencamps auch auf unser Umfeld achten und die eine oder andere „Müllsammeltour“ unternehmen. Somit wird unser kleiner ein großer Beitrag für unsere Umwelt.
Stadtkurier Mai 2023
Rückblick zum Fest der Vereine
Schon das Aufhängen der Plakate zum Fest der Vereine sorgte bei manchen Zschopauern für Verwirrung und fragende Gesichter. Was? Ein Fest im Neubaugebiet und nicht in der Stadt? Umso erfreuter waren wir, dass so viele Besucher den Weg zum Fest gefunden haben und was noch erfreulicher für die Organisatoren war, war der gute Zuspruch zu allen Aktivitäten auf dem Festgelände. So nutzten nicht nur die Kinder das Angebot der Familienstaffel, auch viele Eltern stellten sich der Herausforderung und hatten viel Spaß dabei. Ob im Kindergarten Spatzennest, auf dem Gelände der August-Bebel-Schule und in der Schwimmhalle, überall war etwas los und jeder kam auf seine Kosten. Da der Wettergott auch auf unserer Seite war, konnten die Besucher gemütlich auf dem Festgelände sitzen und das abwechslungsreiche Bühnenprogramm bestaunen, oder sich aktiv an den Ständen ausprobieren. Besonders witzig fanden die Besucher das Erreichen des Kreativstandes, denn der Eisenbahnverein hatte kurzerhand seine Schienen der kleinen Eisenbahn um den Stand gebaut. So konnte man nur mit Hilfe einer menschlichen Schranke sein Ziel sicher erreichen. Sportlich ging es bei den meisten Ständen zu. Ob beim Kreissportbund Erzgebirge, beim Ringerverein, bei den Fußballern, den Volleyballern, dem Schwimmverein und den vielen anderen Vereinen, welche zum Gelingen des Festes beitrugen. Jeder Verein hatte seinen persönlichen Stand aber ein gemeinsames Ziel, das Fest zu einem Erfolg zu machen. Anhand der Besucherzahlen und der Stimmung auf dem Festgelände können wir sagen, dass uns das zu 100 % gelungen ist.
Wir bedanken uns bei den Vereinen für die gute Zusammenarbeit bei der Organisation und Durchführung des Festes. Auch den Akteuren des Bühnenprogrammes wollen wir DANKE sagen. Ob mit Instrumenten, tänzerisch oder tierischer Unterstützung, jeder gab sein Bestes und sorgte für Gute Laune und Erstaunen bei den Besuchern. Ein weiteres DANKE geht an die Gewerbetreibenden der Stadt Zschopau, welche sich aktiv am Fest beteiligten oder uns finanziell unterstützten. Ein DANKE an Alle, welche für die Verköstigung zuständig waren, ob im Vorfeld mit Kuchen backen oder am 1. Mai mit dem Verkauf weiterer köstlicher Sachen. Noch ein DANKE geht an die Menschen im Hintergrund, welche für den Auf- und Abbau sorgten und somit die Wegbereiter für das gute Gelingen des Festes waren. Zum Abschluss ein DANKE dem Moderator, welcher immer die aktuellen Angebote bekanntgab, wodurch die Gäste keine Vorführung verpassten.
Ein riesengroßes DANKE an alle Mitwirkenden und auch an die Besucher, ihr habt das Fest zum Höhepunkt im Neubaugebiet werden lassen.
Stadtkurier Juni 2023
SOMMERFERIEN
Die Sommerferien stehen vor der Tür und wer freut sich nicht schon auf die Zeit. Ob zu Hause oder in fernen Ländern, es gibt immer etwas zu entdecken und zu erleben. Auch in unserer Einrichtung gibt es in den Ferien viele Angebote und erlebnisreiche Aktionen. So fahren wir eine Woche mit einer Gruppe von Jugendlichen nach Barendrecht in den Niederlanden. Gemeinsam mit weiteren Jugendlichen aus Tschechien und Frankreich gehen wir vor Ort auf Entdeckertour und lernen viel über Land und Leute kennen. Auch ein mehrtägiges Schwimmcamp im Freibad Krumhermersdorf und im Anschluss daran ein mehrtägiges Sommercamp an der Zschopau, stehen auf dem Programm. Durch die gute Kooperation mit dem Kanuverein „Falke“ und dem Gartenverein „Am alten Badeplatz“ haben wir wieder die Möglichkeit, an einem Ort mit vielen sportlichen Möglichkeiten, unsere Tage zu verbringen. In den letzten beiden Ferienwochen werden, unter dem Motto „Wasser und Sonne“, tägliche Angebote im High Point oder dessen näherer Umgebung geschaffen. Ob für kreative, sportliche oder Entdeckerkinder, für jeden ist etwas dabei. Wir laden euch recht herzlich ein, diese attraktiven Angebote mit uns zu erleben und somit in spannende und abwechslungsreiche Ferien einzutauchen.
WASSERWOCHE SONNENWOCHE
07.08. Wasserbomben-PingPong 14.08. Komm wir malen eine Sonne
08.08. Schwimmnudelolympiade 15.08. Eisspaziergang
auf dem Beachvolleyballplatz Treff: 15.00 Uhr
der August-Bebel-Schule Unkostenbeitrag: 5,00 €
Beginn: 15.00 Uhr schriftliche Anmeldung erforderlich
09.08. Poolzeit 16.08. Cocktailschirmchen selbst gestalten
10.08. Schwimmhalle Zschopau Unkostenbeitrag: 1,00 €
Treff: 15.00 Uhr 17.08. Eis selbst machen
Unkostenbeitrag: 4,00 € Unkostenbeitrag: 1,00 €
schriftliche Anmeldung erforderlich 18.08. Perlenwindspiel
11.08. Spritzpistolen-Zielwettbewerb Unkostenbeitrag: 2,00 €
Der High Point ist vom 10.07. – 04.08.23 geschlossen, denn wir sind Outdoor unterwegs. In den Wochen vom 07.08. – 11.08. und 14.08. – 18.08. ist die Spielstube von 13.00 – 18.00 Uhr geöffnet, die Fahrradselbsthilfewerkstatt von 14.00 – 18.00 Uhr und der offene Bereich ab 15.00 Uhr geöffnet.
Wir wüschen Allen eine sonnige Urlaubszeit und den Schülern schöne Ferien.
Stadtkurier Juli 2023
Pünktchentreff (Eltern-Kind-Gruppe)
Wieder ist ein Jahr vergangen und die meisten Kinder aus unserem Pünktchentreff besuchen eine Kindertagesstätte. Die Eltern sehen diese Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Bedeutet es doch, wie schnell die Kinder größer werden und täglich neue Erlebnisse mit dem Kind den Familienalltag bereichern, aber auch, dass die gemeinsame Zeit nun mit anderen Prioritäten besetzt ist. Wir als Team freuen uns, dass wir die ersten Schritte miterleben durften und den Eltern etwas Rückhalt und Unterstützung sein konnten, bei so vielen neuen Herausforderungen in ihrem Leben mit Kind.
Durch unsere jahrelange Erfahrung im Pünktchentreff konnten wir Müttern wie Vätern die Sorgen bei den unterschiedlichen Entwicklungsständen ihrer Kinder oftmals nehmen. Die Eltern fühlten sich an- und ernstgenommen. Gerade das erste Kind stellt junge Eltern vor Herausforderungen, wo ein Gespräch mit einem Außenstehenden, so manche Lösungsfindung aufzeigt. Doch auch wir haben immer ein weinendes Auge, wenn die Kleinen den nächsten großen Schritt unternehmen. So bedeutet es für uns, dass auch wir einen neuen Schritt gehen. Doch wir haben auch ein lachendes Auge und das schaut auf die neuen Kinder, welche unsere Gruppe neu bereichern.
Auf diesem Weg sprechen wir Eltern oder auch Großeltern mit Babys an. Ab dem 23.08.23 gibt es wieder die Möglichkeit, Babys mit ihren Eltern, in die Gruppe aufzunehmen.
Deshalb unser Aufruf. Kommt vorbei oder ruft bei Fragen im High Point (Tel. 03725 6744) an.
Stadtkurier Barendrecht 2023
Rückblick: Die internationale Jugendbegegnung in Barendrecht (08.07-15.07.2023) Niederlande, war ein Erfolg!
Jugendliche aus dem tschechischen Louny, dem französischen Monet und Zschopau, trafen sich mit Jugendlichen im niederländischen Barendrecht, zu einer Jugendbegegnung der besonderen Art. In acht Tagen erkundeten wir die nähere Umgebung von Barendrecht und lernten Land, Leute, Bräuche und Gegebenheiten, kennen. Weitere Ausflüge z.B. nach Amsterdam, Rotterdam… standen ebenfalls auf dem Programm. So haben wir neben dem Historischen, wie Mühlen, Museen mit Gemälden… auch das Moderne, wie z.B. den öffentlichen Verkehr auf einem Boot durch die Krachten oder die Kubus Häuser, kennen gelernt.
Eine außergewöhnliche Reise in die Vergangenheit erlebten wir im National Holocaust Namenmonument. In einem Labyrinth von Backsteinmauern waren die Namen der Opfer des Holocaust eingraviert. Dieses Erlebnis sorgte für Gänsehaut und ein Nachdenken unsererseits. Durch diese ganzen vielfältigen gemeinsamen Aktivitäten kam schnell ein guter Kontakt unter den Jugendlichen zustande und es bildete sich eine Gemeinschaft. Bei Gesprächen, zum größten Teil in Englisch, Spielen, Ausflügen, Wanderungen und sportlichen Angeboten vergingen die Tage wie im Flug. Das Team der niederländischen Gastgeber hatte ein Programm zusammengestellt, welches uns das Land mit seiner Kultur und Natur nahegebracht hat. Außerdem erlebten wir das unproblematische Zusammentreffen mehrerer Nationen und den aktiven Austausch untereinander.
Freundschaften entstanden und Versprechen wurden gegeben, sich im nächsten Jahr in Zschopau wiederzutreffen. Dann werden wir der Austragungsort der internationalen Jugendbegegnung sein und unsere Gäste mit einem vielfältigen Programm überraschen.
Stadtkurier August 2023
Sommer? Sonne? Sonnenschein?
So viiiiiiel Regen hatten wir in noch keinem Camp. Doch der Regen war nicht einmal das Schlimmste, denn zur Nässe kam auch noch die Kälte. Dadurch mussten wir Aktionen der Camps, jedoch nicht deren Inhalt, abändern und der wechselnden Wettersituation immer wieder spontan anpassen. Die erste spontane Änderung beim Schwimmcamp war unser Trainingsort. Wir sind vom Freibad Krumhermersdorf auf die Schwimmhalle Zschopau ausgewichen. Durch die gute Kooperation mit dem Team der Schwimmhalle gelang es uns Trainingszeiten zu finden, welche wir so effektiv nutzen konnten, dass wir in diesem Jahr acht Schwimmabzeichen ablegen konnten.
Die nächste Veränderung war unser Schlafort. Die Zelte, welche wir vor Beginn der Maßnahme aufgebaut hatten, trotzten verwaist dem Regen. Ein großes Danke an den Kanuverein, welche es uns ermöglichen jedes Jahr ihr schönes Gelände zu nutzen, denn sie stellten uns auch noch ihr Vereinsgebäude, für die Übernachtung, zur Verfügung. So kamen wir wenigstens trocken über die Nächte. Die Tage sahen da bei weitem anders aus. Auf unseren Märschen von der Schwimmhalle zum Kanugelände sind wir mehr als einmal durchgeweicht worden. Auch viele Spiele mussten wir umplanen oder immer wieder spontan in die regenfreie Zeit einbringen. Doch wir haben beide Camps mit Bravour gemeistert, die regenfreie Zeit intensiv genutzt und gemeinsam mit den teilnehmenden Kindern viel erlebt und auch viel Spaß gehabt. So nutzten wir die Boote der regionalen Jugendarbeit für die ein oder andere Fahrt über die Zschopau, aber ließen das Schwimmen in der Zschopau ausfallen. Das Schwimmcamp brachten wir zur Zufriedenheit aller Teilnehmer mit dem Ablegen der Schwimmabzeichen, dem Erlernen neuer Schwimm- und Rettungstechniken zu einem guten Abschluss.
Unser Sommercamp unter dem Motto „Umweltschutz geht alle an“, mussten wir ebenfalls umstrukturieren. Während der Regenzeiten fanden Workshops zum Thema Umweltschutz, wobei uns Mitarbeiter der Abfallentsorgung und der Polizei unterstützten, statt, bastelten wir mit Naturmaterialien, führten ein Schnick-Schnack-Schnuck-Turnier durch und studierten in Gruppen, mit Leuchtpois, eine Choreographie ein. Sobald die regenfreie Zeit einsetzte spielten wir Ball über die Leine, fuhren Boot, sammelten im angrenzenden Wohngebiet Müll und sortierten diesen, auf dem nahe gelegenen Wertstoffhof mit Hilfe der Betreiber, aus. Wir waren erstaunt, wie viel Müll zusammengekommen ist und was die Leute einfach so wegwerfen. Die Kinder haben in unserem Umweltcamp viel gelernt und auch als Informationen mit ins Elternhaus genommen. Es war wichtig zu vermitteln, dass Jeder seinen kleinen Beitrag für die Umwelt tun kann. Ein weiteres außergewöhnliches Erlebnis war die Vorführung der Choreographien mit den Leuchtpois. In der Dunkelheit war das Schwingen der Lichter und die Bewegungen der Kinder zur Musik ein ergreifendes Schauspiel. So brachten wir die Tage gut über die Runden, für Jeden war etwas dabei und es hat Allen viel Spaß gemacht. Im Rückblick können wir sagen es waren außergewöhnliche und doch schöne Ferientage.
Ein großes Danke an die teilnehmenden Kinder, dem Team der Schwimmhalle, dem Kanuverein und dem Team vom High Point für die Spontanität und dem guten Gelingen der Maßnahmen. Ein weiteres Dankeschön an unseren Bürgerpolizisten, den Mitarbeitern der Abfallentsorgung und der Kreuzberger Kinderstiftung.